Häufige Fragen

Die International A Levels berechtigen zum Studium an Universitäten und Hochschulen auf der ganzen Welt. Die Prüfungen werden in über 160 Ländern durch Cambridge Assessment International Examinations und Pearson Edexcel abgenommen und sind damit der Mittelschulabschluss mit der weltweit grössten Verbreitung.

Viele internationale Schulen bieten das IB (International Baccalaureat) an. Wir sind jedoch überzeugt, dass das IB nicht in jedem Fall der beste Weg zur Hochschulreife ist. Deshalb bieten wir in Zürich und als einzige Schule in der Region Basel ein flexibles, stärkenorientiertes Programm an, das über die IGCSE zu den International A Levels führt. Dabei profitieren unsere Schüler und Schülerinnen von unserer langjährigen Erfahrung in der erfolgreichen Vorbereitung auf die Prüfungen.

Das ist richtig. Beim IB – wie auch bei der schweizerischen Maturität – gibt es einen fixen Lehrplan mit einer Vielzahl an Fächern, die bis am Ende belegt werden müssen. Dadurch werden die Schüler und Schülerinnen gezwungen, Stoff zu pauken, den sie später nie mehr brauchen werden. Anders bei den International A Levels: In den ersten beiden Jahren wird mit sieben bis zehn Fächern eine breite Allgemeinbildung vermittelt. Anschliessend wählen die Schüler und Schülerinnen drei oder vier Vertiefungsfächer für den Abschluss der A Levels. Sie können sich somit in den letzten beiden Jahren auf den Stoff konzentrieren, der ihnen liegt und den sie später an einer Universität oder Hochschule studieren wollen.

Die A Levels sind weltweit für die Zulassung an Universitäten und Hochschulen anerkannt. Die Universitäten definieren, welche Fächer und Noten erforderlich sind, um sich für einen Studiengang einschreiben zu können. In den USA geniesst dieser Abschluss einen so guten Ruf, dass die Noten als Studienleistung angerechnet werden und ein Höhereintritt ins zweite Jahr möglich ist. Unsere Schülerinnen und Schüler setzen sich nicht nur vertieft mit dem Stoff auseinander, sondern lernen auch, selbstständig zu arbeiten: ideale Voraussetzungen für ein erfolgreiches Universitätsstudium.

Ein vollständiges A-Level-Programm dauert vier Jahre: Die ersten beiden Jahre stehen im Zeichen einer breiten Allgemeinbildung. Die Schüler und Schülerinnen legen nach dem zweiten Jahr in bis zu zehn Fächern Prüfungen ab und erlangen damit das IGCSE (International General Certificate of Secondary Education).

Während des dritten und vierten Jahres fokussieren sie auf drei bis vier Fächer, in denen sie sich vertieft mit dem Stoff auseinandersetzen. Nach dem 3. Jahr werden die sogenannten AS-Zwischenprüfungen absolviert, nach dem 4. Jahr schliesslich die sogenannten A2-Prüfungen. Diese beiden Prüfungsteile zusammen ergeben die Note der A Level in jedem Fach. Möglich ist es auch, die AS- und A2-Prüfungen in der gleichen Prüfungsphase zu schreiben.

Das International General Certificate of Secondary Education (IGCSE) ist der global am weitesten verbreitete Lehrplan für die Sekundarstufe II. Mit dem weltweit anerkannten IGCSE legen die Schülerinnen und Schüler den Grundstein für ihre weitere akademische und berufliche Karriere.

Zusammen mit Cambridge Assessment International Education und Pearson Edexcel tragen Schulen weltweit dazu bei, das IGCSE weiterzuentwickeln und den Lehrplan an die sich ändernden Anforderungen anzupassen. Das IGCSE ist eine sehr gute Vorbereitung auf weiterführende Bildungsgänge wie die International A Levels, die Cambridge Pre-U oder eine Höhere Fachschule in der Schweiz. In den USA und Grossbritannien reicht ein guter IGCSE-Abschluss oftmals, um an eine Hochschule zugelassen zu werden.

Sowohl beim IGCSE als auch bei den A Levels werden die einzelnen Fächer mit einer Schlussprüfung abgeschlossen. Während des Unterrichts fördern wir ganz bewusst eine kritische Auseinandersetzung mit dem Lernstoff, da diese Kompetenz auch in den Schlussprüfungen wichtig ist: Unsere Schülerinnen und Schüler lernen, Informationen zu verarbeiten, zu vergleichen, zu analysieren und  zu bewerten.

Die interdisziplinäre Projektarbeit ist ein weiterer wichtiger Teil unseres Lehrplans, ebenso das Experimentieren und Anwenden in den naturwissenschaftlichen Fächern. Wir fördern zudem bewusst die Fähigkeit, die eigene Leistung und die der Kolleginnen und Kollegen einschätzen und bewerten zu können. Dafür brauchen wir keine separaten Lektionen im Stundenplan, sie werden fortlaufend in jedem Fach vermittelt und gefördert.

Während der ersten beiden Jahre vermitteln wir den Schülerinnen und Schülern eine breite Allgemeinbildung im Rahmen des IGCSE-Programms. Dieser Abschluss entspricht einem amerikanischen High-School-Abschluss, bzw. dem Abschluss einer schweizerischen Fachmaturität (z.B. FMS oder WMS).

Unser Fächerkatalog im IGCSE Programm:

  • Biologie
  • Chemie
  • Deutsch
  • Englisch
  • Französisch
  • Geografie
  • Geschichte
  • Mathematik
  • Physik

Weitere Fächer auf Anfrage.

Im A-Level-Programm wählen die Schüler und Schülerinnen drei bis vier Fächer mit denen sie sich intensiv und in grosser Tiefe auseinandersetzen. Die Universitäten akzeptieren eine Vielzahl an Fächerkombinationen, so dass es bei der Studienwahl kaum Einschränkungen gibt. Die Wahl der A Levels kann dabei flexibel auf das spätere Studienziel abgestimmt werden. So sind in gewissen Studiengängen wie Medizin oder Naturwissenschaften Studierende mit entsprechenden A Levels im Vorteil. In den Wahlfächern, die nicht prüfungsrelevant sind, werden zudem weitere Fähigkeiten, insbesondere Kreativität, gefördert.

Das Schöne an unserem System ist, dass die Schülerinnen und Schüler bereits nach der 10. Klasse einen Abschluss auf Sekundarstufe II in der Tasche haben. Damit stehen viele Türen in die Berufswelt oder zu weiterführenden Schulen in der Schweiz (mit entsprechenden Deutschkenntnissen) und in Grossbritannien weit offen. In den USA akzeptieren Junior- oder Community Colleges das IGCSE als Zulassungskriterium. Mehrere unserer amerikanischen Schülerinnen und Schülern wurden von guten Universitäten in den USA angenommen, nachdem sie das 11. Schuljahr mit AS-Prüfungen und dem SAT abgeschlossen hatten. Ob bereits nach zwei, drei oder erst nach vier Jahren – unser Programm bietet jederzeit Anschlusslösungen. In dieser Hinsicht sind IGCSE und A Levels weltweit einzigartig.

Ja, die A Levels werden von Universitäten weltweit anerkannt. Jede Universität definiert jedoch die erforderlichen Noten und Kriterien für die Zulassung zu ihren Studiengängen selber. Universitäten schätzen Studenten mit A Levels, weil: «Unsere Erfahrung zeigt, dass Cambridge Advanced-Qualifikationen wie die Cambridge International AS & A Levels seit Jahren zuverlässig und auf stabilem Niveau die Studierenden auf ein Hochschulstudium vorbereiten.» (Zulassungsbeauftragter, University of Newcastle, UK)

Ja, die Anerkennung gilt auch in der Schweiz. Je nach Studienrichtung müssen jedoch bestimmte Fächer belegt und gute Deutsch- respektive Französischkenntnisse nachgewiesen werden, z. B. mit einem bestimmten A-Level-Abschluss. Daher ist eine sorgfältige Planung und Wahl der Fächer entscheidend, um sicherzustellen, dass die Absolventinnen und Absolventen später ihr Studium in der gewünschten Richtung aufnehmen können.

Aktuelle Daten aus den USA zeigen, dass:

  • Absolventinnen und Absolventen mit den International A Levels eher einen Studienplatz erhalten (grössere Wahrscheinlichkeit als im nationalen Durchschnitt in den USA).
  • Der Notendurchschnitt (GPA) der Studierenden mit einem A-Level-Abschluss am Ende des ersten Studienjahres höher ist als derjenige von Studierenden mit einem IB.
  • Studierende mit einem A-Level-Abschluss ihr Universitätsstudium weniger häufig abbrechen als Absolventen eines IB.
  • Studierende mit A-Level-Abschluss ihr Studium öfter in der vorgesehen Studiendauer abschliessen als andere Studierende.

Stimmt, wie eine normale Schule wirken wir nicht – aber genau das zeichnet uns aus und gefällt uns! In Basel sind wir eine „vertikale“ Schule im Stadtzentrum mit einem internationalen Flair.
Dort verteilen sich unsere hellen und modernen Schulzimmer auf sieben Etagen. Alle verfügen über eine zeitgemässe Ausstattung. Für Gruppenarbeiten und Einzelgespräche gibt es ebenso Platz wie für stilles Arbeiten und Lernen oder Zonen zum Entspannen. Im lichtdurchfluteten Pausenraum im 6. Stock geniessen unsere Schülerinnen und Schülern einen herrlichen Blick über die Dächer von Basel.
In Zürich sind wir im vierten Stock des denkmalgeschützten Clipper-Gebäudes eingemietet, mitten im trendigen Quartier um die Europaallee mit zahlreichen anderen Bildungsinstituten in nächster Nähe. In den hellen und modernen Schulzimmern lernt und arbeitet es sich hervorragend. Die Sihl und die Einkaufsmeile Bahnhofstrasse sind in unmittelbarer Nähe unserer Schule.

Einen typischen Schüler, eine typische Schülerin gibt es nicht: Wir begrüssen Schülerinnen und Schüler, die neugierig sind, den Status quo hinterfragen, die Welt in Frage stellen und verstehen, dass Wahrnehmung und Vorurteile unser Denken prägen. Wir sind flexibel in der Klassenzuteilung und achten dabei weniger auf das Alter der Schülerinnen und Schülern als auf ihre Stärken und Schwächen: Wenn ein Schüler in einem Bereich stark ist, kann er schneller vorankommen als in einem klassischen Setting. Schwächere Schüler können sich mehr Zeit lassen, den Stoff zu erarbeiten. Diese Haltung ist aber nicht zu verwechseln mit einer „Alles geht“ -Mentalität. Unsere Standards sind hoch und den Schülern wird nur dann ein Platz an unserer Schule garantiert, wenn sie sich an die Schulregeln halten. Schülerinnen und Schülern, die den Unterricht stören oder zu oft fehlen, können wir keinen Platz garantieren. Wir erwarten zudem, dass unsere Schülerinnen und Schüler im Unterricht präsent sind und aktiv mitarbeiten.

Etwa 60 % unserer Schülerinnen und Schüler sind Expats, das heisst, sie stammen nicht aus der  Schweiz, sondern z. B. aus Grossbritannien, USA, Italien, Deutschland, Frankreich, Indien, Japan, Russland und Pakistan. Die anderen 40 % haben einen Schweizer Hintergrund und haben sich aus unterschiedlichen Gründen für unsere Schule entschieden. Einige besuchten zuvor eine andere internationale Schule im Ausland und möchten weiterhin eine englischsprachige Schule besuchen. Wir haben etwa gleich viele Mädchen wie Jungen an unserer Schule.

Als Schule, die mitten in der Stadt liegt, haben wir auf unserem Gelände weder ein Spielfeld noch einen Sportplatz. Wir halten uns hier an die Gepflogenheiten der Schweiz und empfehlen allen Schülerinnen und Schülern sich einem lokalen Sportverein anzuschliessen. Die gezielte Förderung im Verein ist besser und das Niveau höher als im Schulsport. Zudem sind Sportvereine eine tolle Gelegenheit, sich in der Schweiz zu integrieren und gleichaltrige Schweizerinnen und Schweizer kennenzulernen. Wir sind stolz, dass zu unseren Schülern und Schülerinnen auch aussergewöhnlich talentierte Sportlerinnen und Sportler zählen, die auf nationaler und internationaler, ja sogar olympischer Ebene an Wettkämpfen teilgenommen haben, zum Beispiel im Eiskunstlaufen, Tennis, Fussball und Golf.

Unsere Lehrpersonen verfügen über eine pädagogische Ausbildung und ein Lehrdiplom. Als internationale Schule, die nach einem englischsprachigen Lehrplan unterrichtet, sind viele von ihnen QTS-qualifiziert und stammen aus Grossbritannien. Wir haben aber auch Lehrkräfte aus den USA, Kanada, Australien, Frankreich, Spanien und Deutschland. Die meisten Lehrpersonen verfügen über einen Master-Abschluss. Mehrere Lehrkräfte sind zudem als Prüfungsexperten für die IGCSE und A Levels tätig und kennen diese beiden Prüfungsformate daher sehr gut. Die beruflichen Qualifikationen und die Erfahrung setzen wir voraus, mindestens so wichtig sind uns aber Engagement für die Schülerinnen und Schüler, Begeisterung für das Fach, das sie unterrichten, sowie eine gute Reflexions- und Lernfähigkeit.

Selbstverständlich: Unsere Mitarbeitenden wissen, wie der Bewerbungsprozess an den verschiedenen Universitäten in Grossbritannien (UCS und Common Application), der Schweiz und anderen Hochschulen weltweit abläuft und unterstützen unsere Schülerinnen und Schüler gerne bei der Wahl und Anmeldung an der passenden Hochschule.

Natürlich. Es gibt Wahlfächer, die während des ganzen Schuljahrs stattfinden. Das Ziel dieser Kurse ist es, den Horizont unserer Schüler und Schülerinnen zu erweitern. In unseren Freifächern fördern wir Kreativität, Praxisorientierung, Organisationstalent, Computerkenntnisse sowie Führungs- und Sozialkompetenzen, die in allen Lebenslagen nützlich sind:

  • Life Skills (Budget erstellen, Sozialkompetenzen etc.)
  • Botschafter für die Schule
  • Prom-Ausschuss (Event Management)
  • Schülerrat
  • STEAM Invention Lab (Bauen von Robotern und anderen mechanischen Geräten)
  • Programmieren
  • Kunst

Wir sind Teil der Academia Group, einem der grössten Bildungsanbieter in der Schweiz. Mehr als 1’200 engagierte Lehrpersonen und motivierte Fachkräfte setzen sich an über 20 Standorten dafür ein, dass unsere Kundinnen und Kunden ihre persönlichen Bildungsziele erreichen und ihr Potenzial ausschöpfen können. Mehr Informationen: www.academia-group.ch